In unserem Meisterbetrieb finden wir das passende Hörsystem für Sie – für mehr Lebensqualität! Unsere sehr gut ausgebildeten Hörakustiker setzen auf modernste Technik, um die kleinen Hochleistungscomputer für Ihr optimales Hörerlebnis anzupassen.
* Bei Vorlage einer ohrenärztlichen Verordnung zahlen Sie als Mitglied einer gesetzl. Krankenkasse nur 10 Euro gesetzl. Zuzahlung. Privatpreis ab 741 Euro je Hörgerät.
Eine Hörminderung kann sehr verschiedene Ursachen haben. Am häufigsten besteht eine Schwerhörigkeit, weil durch jahrelange Einwirkung die Haarsinneszellen im Innenohr geschädigt sind oder weil sich Cerumen (umgangssprachlich Ohrenschmalz) oder Fremdkörper im Gehörgang befinden.
Sollte sich etwas im Gehörgang befinden, ist der Weg zum Hals-Nasen-Ohrenarzt zwingend erforderlich. Dieser reinigt den Gehörgang, sodass das Hören wieder möglich ist. Wenn dies nicht der Fall ist, muss nach der Ursache gesucht werden und eine geeignete Behandlungsmethode gewählt werden.
Grundsätzlich ist jedes Ohr anders und jedes Hörvermögen anders. Deshalb gibt es nicht DAS universelle Hörgerät. Hörgeräte sind immer Unikate, die vom Hörgeräteakustiker bestmöglich auf den Hörgeräteträger abgestimmt werden. Dabei spielt zum einen die Größe und Form von Ohrmuschel und Gehörgang eine Rolle sowie Hörvermögen und Motorik.
Bei der Beratung zu Hörgeräten gilt:
Wir stehen Ihnen bei der Auswahl Ihres optimal sitzenden Hörgerätes zur Seite.
Hörgeräte funktionieren immer nach dem gleichen Prinzip. Sie sollen das wieder hörbar machen, was schwerhörige Personen nicht wahrnehmen können.
Dafür nimmt ein Mikrofon den Schall aus der Umgebung auf. Das Mikrofon unterscheidet nicht zwischen Störgeräuschen (zum Beispiel Stimmengewirr oder Baustellenlärm) und nützlichen Signalen (wie Musik oder Sprache) – das erledigt erst ein kleiner Hochleistungscomputer.
Dieser erhält die unverarbeiteten Signale vom Mikrofon und tastet sie bis zu 56000 mal in der Sekunde nach einer Änderung ab. Durch diese Änderungen kann der kleine Computerchip die verschiedenen Signale wie Musik, Sprache und Störgeräusche voneinander trennen und unterschiedlich verarbeitet.
Der Computerchip – auch Verstärker genannt – hebt die Lautstärke so an, dass der Schwerhörige alles so gut es geht wieder wahrnehmen kann. Anschließend gibt ein Lautsprecher den Schall ins Ohr ab.